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(Vicia cracca)
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30 - 150 cm lg | indigen | LC |
Synonym: Vicia cracca ssp. vulgaris. Hemikryptophyt, coll-mont. Der schlaffe, gebogene und kantige Stängel ist meist kahl oder anliegend behaart. Die Krone ist blauviolett. Die Platte der Fahne ist etwa gleich lang wie ihr Nagel. Die Kelche sind am Grund nicht aufgetieben. Die Trauben samt Stiel sind so lang oder ein wenig länger als ihr Tragblatt. Die Nebenblätter sind ganzrandig, manchmal zweigeteilt (Lit). Aufnahme: 18.06.2016 Purbach |
Aufnahmen: 28.05.2016 Sabotin |
Aufnahmen: 13.07.2024 Egelsee |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1544. V. Cracca L. (Vogel-W.)
α angustissima Neilr. (V. tenuifolia Roth.) Blättchen schmallineal, bei 8—12''' Länge nur höchstens 1''' breit, sehr spitz oder zugespitzt, oberseits kahl, unterseits spärlich behaart, grasgrün. Platte der Fahne zuweilen 2mal länger als ihr Nagel, oft auch nur eben so lang oder wenig länger. β vulgaris Neilr. (V. Cracca fl. dan.) Blättchen lineallanzettlich oder lanzettlich, bei 8—12''' Länge 1—2''' breit, die meisten spitz, dichter behaart, meist graugrün. Platte der Fahne so lang als ihr Nagel. γ latifolia Neilr. (V. Cracca Sv. Bot.) Blättchen länglich, bei 5—10''' Länge fast 3''' breit, stumpf, sattgrün. Platte der Fahne so lang als ihr Nagel. Unter Saaten, in Auen, Gebüschen, an Hecken in niedrigen und gebirgigen Gegenden, bis über 3000' aufsteigend, besonders über Gneiss, Kalk, Alluvium. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 285), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 27.11.2024